Bachblüten werden durch ein Zusammenwirken von Sonnenstrahlen und Wasser gewonnen. Irgendwo habe ich gelesen, dass der (Er-)Finder der Bachblüten Dr. Edward Bach Tautropfen von Blüten genommen haben soll und eine Wirksamkeit dieser Tropfen feststellte.
Um mehr Blüten-Tropfen herzustellen versuchte er dann verschiedene Methoden und fand heraus, dass sich die Informationen auch dann übertragen, wenn man eine Blüte, die im morgendlichen Sonnenlicht beschienen worden ist für drei bis vier Stunden in eine Glasschale mit Quellwasser legt und dieses weiter von der Sonne bestrahlen läßt. Dabei soll es unter anderem wichtig sein, die Blüten nicht zu berühren. Da diese Methode im kalten Europa aber nicht immer durchführbar ist, gibt es noch die Kochmethode. Hier werden Blüten direkt am Pflückort für 20 Minuten gekocht.
Das Ergebnis, dass man mit diesen beiden Methoden erhält ist die Uressenz. Diese wird mit Alkohol haltbar gemacht und ist dann in den sogenannten Bachblüten- Stockbottles, die man in er Apotheke erhält. Aus den Stockbottles stellt man sich mit Wasser (bei der Wasserglasmethode) und Wasser und Alkohol (bei der Einnahmeflaschenmethode) her. Eine Stockbottle hält wirklich ewig. In manchen Apotheken kann man sich eine Mischung zusammenstellen lassen. Manche Apotheken verkaufen aber auch nur die Stockbottles. Als Anwender darf man in Deutschland übrigens nur für sich selbst mischen und nicht für andere. Wobei aber jedermann ohne Probleme selbt und rezeptfrei die Stockbottles kaufen kann.
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