Immer wieder lese ich in Foren Kommentare mit denen User behaupten, Bachblüten seien wirkungslos und man würde damit den gläubigen Dummen nur Geld aus der Tasche ziehen. Das ist meiner Meinung nach totaler Blödsinn. Sicher, Bachblüten sind ohne medizinwissenschaftlichen Nachweis, was die Wirksamkeit betrifft. Ich bin auch der Überzeugung, dass sie bei dem einen schon nach 30 Minuten durchschlagend wirken, bei dem anderen aber erst nach 5 Tagen. Aber: Das ist auch bei Schmerzmitteln so, dass jeder anders darauf reagiert! Es gibt sogar Schmerzmittel, bei denen die Dosis für manche Menschen verdreifacht werden muß! Placebo kann man meiner Meinung nach ebenfalls ausschließen. Jedenfalls denke ich, dass sonst kaum Tiere so gut auf Bachblüten anspringen würden.
Die Kosten halten sich absolut im kleinen Rahmen. Man muss sich ja nicht gleich ein komplettes Bachblüten-Set anschaffen. Läßt man sich eine Mischung in der Apotheke herstellen, so kostet das in meiner hamburger Apotheke gerade mal 5,50 Euro. Wenn die Mischung stimmt, nimmt man sie einen Monat oder länger... Für das Zusammenstellen der Mischung, muss man nicht gleich zum Therapeuten gehen oder Kurse besuchen. Es gibt schon Bücher für wenig Geld, die einem genug Wissen vermitteln um sich selbst zu behandeln. Im Internet findet man viele Informationen, ohne dafür abgezockt zu werden.
Also, wenn Ihr starten wollt: nehmt Euch ein bisschen Zeit Informationen zusammenzutragen, denkt ein paar Tage ehrlich über Eure Problematik nach und stellt Euch nach dem Ergebnis Eure Mischung zusammen. Dann sucht Ihr Euch eine Apotheke die Mischungen herstellt. Das kostet meiner Erfahrung nach 5,50-9 Euro und ist auf jeden Fall einen Versuch wert.
P.S.:
Sollte eine Apotheke über 15 Euro verlangen, so liegt der Verdacht nahe, dass sie in der Regel keine Bachblüten mischt, und jede einzelne Stockbottle bestellen wird und natürlich bezahlt haben will. - Laßt Euch nicht abzocken!)
Blüten für die Seele - Bachblüten haben mir in einer sehr schwierigen Lebensphase sehr geholfen. Wie durch ein Wunder sind sie damals in mein Leben getreten und haben mich bei meinem Weg zurück in die Fröhlichkeit unterstützt. Meine Erfahrungen möchte ich gerne mit Euch teilen und würde mich sehr über Austausch freuen.
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Donnerstag, 4. Juni 2009
Montag, 1. Juni 2009
Bachblüten - Einnahme
Liebe Leser,
gerade ist mir aufgefallen, dass ich noch gar nicht darüber geschrieben habe, wie man Bachblüten überhaupt einnimmt. Das ist natürlich eine Frage, die jeden Anfänger interessieren dürfte und so teile ich Euch hier mal meine Erfahrungen mit.
Man macht sich ein Einnahmefläschchen aus den Stockbottles, etwas hochprozentigem Alkohol und Wasser (ohne Kohlensäure). Dafür kaufe ich die 30ml Pipettenfläschen in der Apotheke und fülle sie zu fast 2/3 mit Weinbrand, Rum, oder ähnlichem. Hauptsache das Gebräu hat mindestens 45% Alkohol in sich. Dann kommt ein Drittel Wasser mit dazu und von allen ausgewählten Blütenmitteln jeweils 3 Tropfen aus der Stockbottle.
Davon nehme ich dann 4 mal am Tag jeweils 3 Tropfen auf die Zunge. Möglichst zu regelmäßigen Zeiten und mit etwas zeitlichem Abstand zum Essen. Denn Bachblüten werden durch die Mundschleimhäute aufgenommen. Da können Essensgeschäcker stöhrend sein.
Wenn ich mir noch nicht sicher mit meiner Mischung bin, oder sehr akut etwas zu behandeln ist, dann tropfe ich drei Tropfen in ein großes Glas Wasser ohne Kohlensäure und trinke schluckweise. Wie bei homöopathischen Medikamenten lasse ich das Mittel etwas im Mund, bevor ich es schlucke, damit der Wirkstoff von der Mundschleimhaut aufgenommen werden kann.
Ich persönlich tendiere zu den Einnahmeflaschen. Was auch daran liegt, dass ich nach einigen Monaten mit Bachblüten so sensibel wurde, dass sich in der Regel bei der Einnahme im Wasserglas sehr schnell ein starker Druck im Kopf aufbaut, der mit leichten Kopfschmerzen vergleichbar ist. Dennoch nehme ich bevor ich mir eine Mischung im Pippettenfläschchen zusammenstelle gerne vorher einen Tag im Wasserglas ein. Sozusagen als Probelauf.
gerade ist mir aufgefallen, dass ich noch gar nicht darüber geschrieben habe, wie man Bachblüten überhaupt einnimmt. Das ist natürlich eine Frage, die jeden Anfänger interessieren dürfte und so teile ich Euch hier mal meine Erfahrungen mit.
Man macht sich ein Einnahmefläschchen aus den Stockbottles, etwas hochprozentigem Alkohol und Wasser (ohne Kohlensäure). Dafür kaufe ich die 30ml Pipettenfläschen in der Apotheke und fülle sie zu fast 2/3 mit Weinbrand, Rum, oder ähnlichem. Hauptsache das Gebräu hat mindestens 45% Alkohol in sich. Dann kommt ein Drittel Wasser mit dazu und von allen ausgewählten Blütenmitteln jeweils 3 Tropfen aus der Stockbottle.
Davon nehme ich dann 4 mal am Tag jeweils 3 Tropfen auf die Zunge. Möglichst zu regelmäßigen Zeiten und mit etwas zeitlichem Abstand zum Essen. Denn Bachblüten werden durch die Mundschleimhäute aufgenommen. Da können Essensgeschäcker stöhrend sein.
Wenn ich mir noch nicht sicher mit meiner Mischung bin, oder sehr akut etwas zu behandeln ist, dann tropfe ich drei Tropfen in ein großes Glas Wasser ohne Kohlensäure und trinke schluckweise. Wie bei homöopathischen Medikamenten lasse ich das Mittel etwas im Mund, bevor ich es schlucke, damit der Wirkstoff von der Mundschleimhaut aufgenommen werden kann.
Ich persönlich tendiere zu den Einnahmeflaschen. Was auch daran liegt, dass ich nach einigen Monaten mit Bachblüten so sensibel wurde, dass sich in der Regel bei der Einnahme im Wasserglas sehr schnell ein starker Druck im Kopf aufbaut, der mit leichten Kopfschmerzen vergleichbar ist. Dennoch nehme ich bevor ich mir eine Mischung im Pippettenfläschchen zusammenstelle gerne vorher einen Tag im Wasserglas ein. Sozusagen als Probelauf.
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Montag, 27. April 2009
Wie Bachblüten hergestellt werden?
Bachblüten werden durch ein Zusammenwirken von Sonnenstrahlen und Wasser gewonnen. Irgendwo habe ich gelesen, dass der (Er-)Finder der Bachblüten Dr. Edward Bach Tautropfen von Blüten genommen haben soll und eine Wirksamkeit dieser Tropfen feststellte.
Um mehr Blüten-Tropfen herzustellen versuchte er dann verschiedene Methoden und fand heraus, dass sich die Informationen auch dann übertragen, wenn man eine Blüte, die im morgendlichen Sonnenlicht beschienen worden ist für drei bis vier Stunden in eine Glasschale mit Quellwasser legt und dieses weiter von der Sonne bestrahlen läßt. Dabei soll es unter anderem wichtig sein, die Blüten nicht zu berühren. Da diese Methode im kalten Europa aber nicht immer durchführbar ist, gibt es noch die Kochmethode. Hier werden Blüten direkt am Pflückort für 20 Minuten gekocht.
Das Ergebnis, dass man mit diesen beiden Methoden erhält ist die Uressenz. Diese wird mit Alkohol haltbar gemacht und ist dann in den sogenannten Bachblüten- Stockbottles, die man in er Apotheke erhält. Aus den Stockbottles stellt man sich mit Wasser (bei der Wasserglasmethode) und Wasser und Alkohol (bei der Einnahmeflaschenmethode) her. Eine Stockbottle hält wirklich ewig. In manchen Apotheken kann man sich eine Mischung zusammenstellen lassen. Manche Apotheken verkaufen aber auch nur die Stockbottles. Als Anwender darf man in Deutschland übrigens nur für sich selbst mischen und nicht für andere. Wobei aber jedermann ohne Probleme selbt und rezeptfrei die Stockbottles kaufen kann.
Um mehr Blüten-Tropfen herzustellen versuchte er dann verschiedene Methoden und fand heraus, dass sich die Informationen auch dann übertragen, wenn man eine Blüte, die im morgendlichen Sonnenlicht beschienen worden ist für drei bis vier Stunden in eine Glasschale mit Quellwasser legt und dieses weiter von der Sonne bestrahlen läßt. Dabei soll es unter anderem wichtig sein, die Blüten nicht zu berühren. Da diese Methode im kalten Europa aber nicht immer durchführbar ist, gibt es noch die Kochmethode. Hier werden Blüten direkt am Pflückort für 20 Minuten gekocht.
Das Ergebnis, dass man mit diesen beiden Methoden erhält ist die Uressenz. Diese wird mit Alkohol haltbar gemacht und ist dann in den sogenannten Bachblüten- Stockbottles, die man in er Apotheke erhält. Aus den Stockbottles stellt man sich mit Wasser (bei der Wasserglasmethode) und Wasser und Alkohol (bei der Einnahmeflaschenmethode) her. Eine Stockbottle hält wirklich ewig. In manchen Apotheken kann man sich eine Mischung zusammenstellen lassen. Manche Apotheken verkaufen aber auch nur die Stockbottles. Als Anwender darf man in Deutschland übrigens nur für sich selbst mischen und nicht für andere. Wobei aber jedermann ohne Probleme selbt und rezeptfrei die Stockbottles kaufen kann.
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Samstag, 25. April 2009
Wie ich zu den Bachblüten kam
Bis vor ca. 4 Jahren befand ich mich Beziehung zu einem an einer Psychose erkrankten Mann. Wir hatten bereits acht, fast immer glückliche Jahre, hinter uns, als ihn die Krankheit packte. Er weigerte sich, sich in ärztliche Behandlung zu begeben und ich begann ein wenig zu recherchieren. Dabei stieß ich auch auf einen Artikel über Bachblüten. Dieser war wohl relativ oberflächlich. Jedenfalls kaufte ich damals mein erstes Fläschchen Notfalltropfen. Nicht etwa für mich, die stets die Ruhe selbst war, sondern für meinen Partner. Als er mal wieder eine Angstattacke hatte, gab ich ihm die Tropfen nach Dosierungsanleitung im Wasserglas. Tatsächlich schien er sich zu beruhigen. Von einer Genesung war jedoch keine Spur zu sehen. Die hatte ich mir damals von den Bachblüten auch gar nicht erhofft. In seinem Wahn verweigerte nach zwei bis drei Anwendungen die Einnahme. Die Tropfen seien wohl ein Beruhigungsmittel, so meinte er. Da er stark an Verfolgungsangst litt, hatte er panische Angst davor seine "Feinde" nicht zu erspähen und wollte auf sich auf keinen Fall beruhigen. So wanderten die Tropfen in den Müll. Und ich schenkte ihnen nicht weiter Beachtung.
Eineinhalb Jahre später war ich selbst am Ende meiner Kräfte. Die Beziehung zu meinem kranken Freund hatte mir alle Energie geraubt. Ich trennte mich und versuchte mein Leben wieder für mich in die Hand zu nehmen. Die Trennung tat mir zunächst sehr gut. Allerdings musste ich nach einigen Monaten einsehen, dass es nicht so leicht war wieder zu Kräften zu kommen. Ich begann eine Psychotherapie. Schon nach drei Sitzungen hatte ich das Gefühl es ginge aufwärts. Doch nach einem halben Jahr, in einer urlaubsbedingten Therapiepause bekam ich handfeste Depressionen. Eigentlich war ich gerade in einer Beziehung, die sich positiv zu entwickeln schien. Ich konnte mir meine Trauer nicht wirklich erklären und sah in einer Apothekenzeitschrift wieder einen Artikel über die Notfalltropfen. Einen Versuch war es wert. Ich ging in die Apotheke und kaufte mir Notfalltropfen. Schon nach zweimaliger Einnahme, also nach einem halben Tag ging es mir besser. Ich konnte meine Gedanken wieder ordnen und fühlte mich stärker. Ob das nun dem Placebo-Effekt zuzuschreiben war? Ich war mir nicht sicher.
Nach dem Urlaub sah ich meinen Psychotherapeuten wieder und erzählte ihm von den Depressionen. Er wollte mich zum Psychiater überweisen und mir Antidepressiva verschreiben lassen. Ich lehnte ab und begann nach alternativen Methoden zu recherchieren. Bevor ich Antidepressiva nahm, wollte ich doch zunächst versuchen es mit "harmloseren" Mitteln zu schaffen. Wieder stieß ich auf Bachblüten und erfuhr erst jetzt, dass es eine Vielzahl von Mitteln gab, die auf alle möglichen Seelenzustände passen sollen. Nachdem ich einiges gelesen hatte, erschien mir diese Wahl als einfacher als homoöpathische Hochpotenzen, die ich mir auf keinen Fall selbst hätte verordnen können. Ich stellte mir also meine erste persönliche Bachblüten-Mischung zusammen und ließ sie in der Apotheke herstellen. Diese Mischung zeigte eine erstaunliche Wirkung... und so begann mein langer Weg mit den Blütenmitteln.
Eineinhalb Jahre später war ich selbst am Ende meiner Kräfte. Die Beziehung zu meinem kranken Freund hatte mir alle Energie geraubt. Ich trennte mich und versuchte mein Leben wieder für mich in die Hand zu nehmen. Die Trennung tat mir zunächst sehr gut. Allerdings musste ich nach einigen Monaten einsehen, dass es nicht so leicht war wieder zu Kräften zu kommen. Ich begann eine Psychotherapie. Schon nach drei Sitzungen hatte ich das Gefühl es ginge aufwärts. Doch nach einem halben Jahr, in einer urlaubsbedingten Therapiepause bekam ich handfeste Depressionen. Eigentlich war ich gerade in einer Beziehung, die sich positiv zu entwickeln schien. Ich konnte mir meine Trauer nicht wirklich erklären und sah in einer Apothekenzeitschrift wieder einen Artikel über die Notfalltropfen. Einen Versuch war es wert. Ich ging in die Apotheke und kaufte mir Notfalltropfen. Schon nach zweimaliger Einnahme, also nach einem halben Tag ging es mir besser. Ich konnte meine Gedanken wieder ordnen und fühlte mich stärker. Ob das nun dem Placebo-Effekt zuzuschreiben war? Ich war mir nicht sicher.
Nach dem Urlaub sah ich meinen Psychotherapeuten wieder und erzählte ihm von den Depressionen. Er wollte mich zum Psychiater überweisen und mir Antidepressiva verschreiben lassen. Ich lehnte ab und begann nach alternativen Methoden zu recherchieren. Bevor ich Antidepressiva nahm, wollte ich doch zunächst versuchen es mit "harmloseren" Mitteln zu schaffen. Wieder stieß ich auf Bachblüten und erfuhr erst jetzt, dass es eine Vielzahl von Mitteln gab, die auf alle möglichen Seelenzustände passen sollen. Nachdem ich einiges gelesen hatte, erschien mir diese Wahl als einfacher als homoöpathische Hochpotenzen, die ich mir auf keinen Fall selbst hätte verordnen können. Ich stellte mir also meine erste persönliche Bachblüten-Mischung zusammen und ließ sie in der Apotheke herstellen. Diese Mischung zeigte eine erstaunliche Wirkung... und so begann mein langer Weg mit den Blütenmitteln.
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