Montag, 1. Juni 2009

Bachblüten - Einnahme

Liebe Leser,
gerade ist mir aufgefallen, dass ich noch gar nicht darüber geschrieben habe, wie man Bachblüten überhaupt einnimmt. Das ist natürlich eine Frage, die jeden Anfänger interessieren dürfte und so teile ich Euch hier mal meine Erfahrungen mit.
Man macht sich ein Einnahmefläschchen aus den Stockbottles, etwas hochprozentigem Alkohol und Wasser (ohne Kohlensäure). Dafür kaufe ich die 30ml Pipettenfläschen in der Apotheke und fülle sie zu fast 2/3 mit Weinbrand, Rum, oder ähnlichem. Hauptsache das Gebräu hat mindestens 45% Alkohol in sich. Dann kommt ein Drittel Wasser mit dazu und von allen ausgewählten Blütenmitteln jeweils 3 Tropfen aus der Stockbottle.
Davon nehme ich dann 4 mal am Tag jeweils 3 Tropfen auf die Zunge. Möglichst zu regelmäßigen Zeiten und mit etwas zeitlichem Abstand zum Essen. Denn Bachblüten werden durch die Mundschleimhäute aufgenommen. Da können Essensgeschäcker stöhrend sein.
Wenn ich mir noch nicht sicher mit meiner Mischung bin, oder sehr akut etwas zu behandeln ist, dann tropfe ich drei Tropfen in ein großes Glas Wasser ohne Kohlensäure und trinke schluckweise. Wie bei homöopathischen Medikamenten lasse ich das Mittel etwas im Mund, bevor ich es schlucke, damit der Wirkstoff von der Mundschleimhaut aufgenommen werden kann.
Ich persönlich tendiere zu den Einnahmeflaschen. Was auch daran liegt, dass ich nach einigen Monaten mit Bachblüten so sensibel wurde, dass sich in der Regel bei der Einnahme im Wasserglas sehr schnell ein starker Druck im Kopf aufbaut, der mit leichten Kopfschmerzen vergleichbar ist. Dennoch nehme ich bevor ich mir eine Mischung im Pippettenfläschchen zusammenstelle gerne vorher einen Tag im Wasserglas ein. Sozusagen als Probelauf.

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